Eldy

Da ich es selbst immer schön finde, zu erfahren, wer sich hinter einer Internetpräsenz verbirgt und welche Ziele er verfolgt, möchte ich Euch hier ein wenig zu mir erzählen:

 

Ich wurde im Oktober 1981 geboren, lebe, liebe, strauchle und wachse nunmehr also bereits seit 39 Jahren auf und mit diesem wunderbaren kleinen *Wandelstern Erda* :)

 

Nach sehr schönen und erfahrungsreichen Ausbildungsjahren zur Schauspielerin und  Theaterpädagogin, habe ich, in vielen, ganz unterschiedlichen Projekten, als Schau-spiellehrerin mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet und selbst Theater gespielt, - ein Leben mit ohne viel Geld ..., dafür aber von unschätzbarem Reichtum an Erfahrungen, Begegnungen und Einsichten für meine innere Entwicklung.

Seit Oktober 2013 bin ich Mama einer wunderbaren Tochter, mit der ich im Bergischen Land lebe.

 

Mich interessiert Vieles im Leben, eine ganz besondere Wichtigkeit hat für mich aber vor allem die Suche nach der urinnersten Verbindung des Menschen mit der Natur.

 

Ich glaube, dass viele (wenn nicht alle) unserer Probleme, Ängste und Sorgen darauf zurückzuführen sind, dass wir nicht mehr im Einklang mit unserer Mutter Natur leben und das Bewusstsein dafür verloren haben, dass Menschen, Tiere, Pflanzen und auch Gestirne einen gemeinsamen, sich entwickelnden Organismus bilden.

Im selben Maße wie wir die Natur und unseren Planeten nicht achten und respektieren, achten und respektieren wir auch uns selbst nicht. Wir "konsumieren" Mutter Erde, die Natur und ihre Schätze, ohne Rücksicht auf ihre Gefühle und ohne ein Bewusstsein dafür, daß das Ungleichgewicht, das wir so erzeugen, sich auch in uns selbst wiederspiegelt und auf uns zurück fällt...

Ich glaube, daß im Schoße der Natur, sowie auch in uns selbst, schöpferische Kräfte und Fähigkeiten verborgen sind, derer wir uns (wieder) bewusst werden sollten und die miteinander und füreinander leben und wirken sollten...!

 


 

<< Die ganze Summe von harmonischer Thätigkeit, die in der göttlichen Substanz beisammen existiert, ist in der Natur, dem Abbilde dieser Substanz, zu unzähligen Graden und Maßen und Stufen vereinzelt. Die Natur (erlaube mir diesen bildlichen Ausdruck), die Natur ist ein unendlich getheilter Gott.

Wie sich im prismatischen Glase ein weißer Lichtstreif in sieben dunklere Strahlen spaltet, hat sich das göttliche Ich in zahllose empfindende Sub-stanzen gebrochen. Wie sieben dunklere Strahlen in einen hellen Lichtstreif wieder zusammenschmelzen, würde aus der Vereinigung aller dieser Substanzen ein göttliches Wesen hervorgehen. Die vorhandene Form des Naturgebäudes ist das optische Glas, und alle Tätigkeiten der Geister nur ein unendliches Farbenspiel jenes einfachen göttlichen Strahles. Gefiel' es der Allmacht dereinst, dieses Prisma zu zerschlagen, so stürzte der Damm zwischen ihr und der Welt ein, alle Geister würden in einem Unendlichen untergehen, alle Accorde in einer Harmonie in einander fließen, alle Bäche in einem Ocean aufhören. >>

~~~  (Friedrich Schiller)  ~~~

 

<< Die rauhe Hülse um den Kern des Lebens und nichts weiter ist der Staat. Er ist die Mauer um den Garten menschlicher Früchte und Blumen. Aber was hilft die Mauer um den Garten, wo der Boden dürre liegt? Da hilft der Regen vom Himmel allein. O Regen vom Himmel! o Begeisterung! Du wirst den Frühling der Völker uns wiederbringen. Dich kann der Staat nicht hergebieten. Aber er störe dich nicht, so wirst du kommen, kommen wirst du, mit deinen allmächtigen Wonnen, in goldne Wolken wirst du uns hüllen und empor uns tragen über die Sterblichkeit, und wir werden staunen und fragen, ob wir es noch seien, wir, die Dürftigen, die wir die Sterne fragten, ob dort uns ein Frühling blühe – frägst du mich, wann dies sein wird? Dann, wann die Lieblingin der Zeit, die jüngste, schönste Tochter der Zeit, die neue Kirche, hervorgehn wird aus diesen befleckten veralteten Formen, wann das erwachte Gefühl des Göttlichen dem Menschen seine Gottheit, und seiner Brust die schöne Jugend wiederbringen wird, wann – ich kann sie nicht verkünden, denn ich ahne sie kaum, aber sie kömmt gewiß, gewiß. Der Tod ist ein Bote des Lebens, und daß wir jetzt schlafen in unsern Krankenhäusern, dies zeugt vom nahen gesunden Erwachen. Dann, dann erst sind wir, dann ist das Element der Geister gefunden! >>

 

~~~  (Friedrich Hölderlin)  ~~~